Mittwoch, 18. Juli 2007

Das eine hätten wir ...

... und den Rest bekommen wir auch noch hin

"edel ist der Freak, hilfsbereit und gut" - das ist zumindest die Idee, die eigentlich einen jeden Freak den ich kenne immer wieder dazu bewegt sich bis über den Hals mit zusätzlichen Arbeiten zu zu müllen, und wofür das Alles? - damit er sich auch noch wenns gut läuft - unnötige bis dumme Kommentare seiner Mitmenschen reinziehen darf.

Es ist einfach nur absurd, wie selbst oder überwiegend in christlichen Kreisen miteinander umgegangen wird. Ich selbst zweifle öfters Mal daran, ob man das gleiche Handbuch hat, dem gleichen Herrn dient oder ob das am Ende im schlimmsten Fall, doch nur eine andere, ganz nette, überwiegend philosophische Idee ist.

Es ist mir ein Rätsel, wie Menschen die sich Christen nennen, vollständig ohne jedes Ehrgefühl auskommen können. Anscheinend gehört es doch wohl irgendwo zum guten Ton, sich selbst immer den größtmöglichen eigenen Nutzen zu verschaffen und dabei kommt es bestimmt im wesentlichen auch nicht darauf an, ob man andere denunziert, verleumdet, hintergeht, sich am Gemeineigentum vergreift, stielt, lügt oder heuchelt.

Wie kann es nur sein, daß Selbstgerechtigkeit aller Orten und merkwürdigste Bibelauslegungen grassieren, Kritik im besten Fall noch zur Kenntnis genommen wird, aber bestimmt nur um den jenigen, der verrückt genug ist Kritik zu äußern auf eine pseudointellektuelle Art mit nachhaltigem Defizit im Bereich der Bruderliebe zu bügeln.

Es ist schon merkwürdig wie manche Menschen doch einfach permanent, zumindest in der Definition der anderen zu Sünde neige, während man selbst im schlimmsten aller Fälle, doch auch Mal einen Fehler gemacht hat, womit es dann auch genüge sein muß, nachdem ein halblebiges Einräumen der Möglichkeit eines Fehlers statt gefunden hat.

Auch mutet es für mich doch eher merkwürdig an, daß es Menschen gibt, die keinerlei Probleme damit haben auch einen 16 Stunden Arbeitstag zu füllen, während es anderen bereits während eines ganz gewöhnlichen 8 Stunden Arbeitstag so langweilig sein muß, daß sie sich um alles, am liebsten die privaten Angelegenheiten ihrer Kollegen, kümmern, aber leider nie beim Arbeiten überrascht werden können.

Währe es nicht einfach nur schön, wenn man wenigstens "familienintern" sich gegenseitig vertrauen könnte, sich nicht permanent ausbeuten lassen müsste und vor allem zumindest etwas Achtung erfahren könnte?

Was solls vielleicht klappt das ja dann im nächsten Leben.

berney

1 Kommentar:

Theo hat gesagt…

hey barney, lach mol *grins*

nimm de am besta an da oigana nas, zieh se lang un zeigse de andare...

worum biste au so blöd un lässt de zu ma 16stundatag vaführa? släba is a gschenk, koi straf - un außadem isses a spiel :) nimms net zernst...