Mittwoch, 21. Mai 2008

... klar ist, dass nichts klar ist ...

... das ist zumindest das einzige Fazit was ich aus der letzten Zeit ziehen kann - leider ...

meine Hoffnung doch noch diverse Ratschläge zu erhalten, die mich weiter bringen könnten, ist doch relativ gering geworden. Aber es gibt ja auch bestimmt gute Gründe dafür warum das alles so ist.

- in Stuttgart ist die Kacke am Dampfen oder zumindest sehr viel zu tun
- in Herrnhut hat sich nichts wirklich geändert, die Lage ist unentschieden und selbst mein letztes Beratungsgespräch hat nicht wirklich viel Neues gebracht - Klasse

- es finden immer noch Meetings statt, die mehr oder weniger sinnvolle Ergebnisse bringen
- es wird immer noch an meinem Schreibtisch rumgenervt, obwohl es einem Blinden einleuchten könnte, dass ich jetzt keine Zeit für derartige Kinderkacke habe
- es gibt immer noch keine Mitarbeiter an meiner Seite
- es wird ein Mitarbeitertraining geben, zeitlich sehr sinnvoll, also bleibt die Arbeit halt liegen
- morgen ist Schlossputz, toll das ist jetzt echt das absolut Wichtigste.
- meine WG stellt mich vor Aufgaben, werde Ende der Woche einen Mitbewohner einbüsen, für den es Samstag eine Verabschiedungsparty geben wird, nur schade, dass ich dafür erstnoch in einen anderen Raum umziehen muß.

Diese und andere Dinge gehen mir einfach gerade nur auf den Sack, wobei es mich nicht unerheblich nervt, dass ich immer noch als einsamer Wolf durch die Gegend ziehe, auch wenn ich weiß, dass eine Partnerin nicht die Lösung meiner Ängste, Probleme und Verstimmungen sein kann, dennoch wärs nicht schlecht, ...

so jetzt versuche ich den Raum der Qualen weiter einzurichten, damit ich wenigstens nicht der Party im Wege stehe.

Am 08.06.08 wird in Herrnhut ein neuer Bürgermeister gewählt, meine Hoffnung dass dadurch irgendetwas besser wird, tendiert Richtung Null. Der Spitzenkandidat ist mit der Brüdergemeine verbandelt, wenn auch gesagt wird, nicht zu sehr. Die Gegenkandidatin hat nicht wirklich irgendetwas anzubieten. Dann gibt es da wohl noch einen Aussenseiterkandidaten, der wie ich ihn kennen gelernt habe, auch nicht wirklich viel heller ist, als die anderen, jedoch zumindest so neutral, dass es fast schon wieder weh tut.

in diesem Sinne
berney

Keine Kommentare: